ÜBERSETZUNGAGENTUR mehr als 18 Jahre Erfahrung

ÜBERSETZUNGAGENTUR

mehr als 18 Jahre Erfahrung

englische version italienische version französische version deutsche version

Lipsie

Übersetzungen ins Englische

Britisches oder amerikanisches Englisch - Strategische Entscheidungen für gezielte Kommunikation

Traduzione inglese, traduzione inglese americano britannico, traduzioni inglese

Übersetzungen in britisches oder amerikanisches Englisch?

Eine obligatorische Entscheidung für diejenigen, die eine Übersetzung ins Englische benötigen: beide Sprachvarianten weisen eine Reihe von Unterschieden auf, die durch autonome, mehrere Jahrhunderte zurückreichende historische Exkurse bedingt sind, die zu unumkehrbaren Veränderungen geführt haben. Das amerikanische Englisch gilt als eine Art Dialekt der englischen Sprache und wird in den Vereinigten Staaten gesprochen. Die ersten Veränderungen, die diesen lokalen Sprachgebrauch von dem der britischen Inseln unterschieden, waren im Wesentlichen lexikalischer Natur. Die Siedler übernahmen neues Vokabular, um neue Begriffe zu vermitteln. Die Entlehnungen stammen aus den Sprachen der Ureinwohner (canoe, possum, moccasin), aber auch aus dem Französischen (prairie, bureau, etc.) und dem Kastilischen (spanischen) (vamoose, savvy), während cookie (biscuit im britischen Englisch) ein Begriff flämischen Ursprungs ist. Ab dem 17. Jahrhundert wurden die von den frühen Einwanderern aus Großbritannien verwendeten Wörter jedoch zahlreich, wie z.B. got (Partizip der Vergangenheit von to get), mad, was immer noch "verrückt", "sinnlos" bedeutet, und das alte sick, das anstelle von ill verwendet wurde.

 

Englische Übersetzungen je nach Bedarf

In der Welt der professionellen Übersetzung ist die Wahl zwischen diesen beiden Sprachvarianten nicht trivial und bedeutet nicht nur einen phonetischen, orthographischen und terminologischen Unterschied. In Wirklichkeit handelt es sich um zwei "Zwillingssprachen", aber mit kulturellen Nuancen, die nicht zweitrangig sind und die jeder professionelle Übersetzer kennen und korrekt anwenden muss. Die beiden Sprachen haben in den letzten zwei Jahrhunderten unterschiedliche Nuancen und Konnotationen hervorgebracht, die auf hohem Niveau unterschieden werden. Aus geschäftlicher Sicht ist zu prüfen, auf welchen Marktbereich man abzielt: Wenn sich das Produkt oder die Botschaft an ein europäisches/asiatisches Zielpublikum richtet (vor allem an Europäer/Chinesen), müssen die Texte ins britische Englisch übersetzt werden. Wenn man sich dagegen an den Fernen Osten (Japan, Korea usw.) oder den so genannten globalen Markt wenden will, ist definitiv das amerikanische Englisch vorzuziehen.

 

Auswahl von Übersetzungen ins Englische je nach Dokumententyp

Die richtige Wahl ist nicht nur eine Frage des Marktes, sondern auch der Art des Dokuments: Ein Dokument juristischer Natur (z.B. Verträge oder juristische Unterlagen verschiedener Art) wird vorzugsweise ins britische Englisch übersetzt, während ein Marketing-, Technik- oder IT-Text eher ins amerikanische Englisch übersetzt wird.

 

Lokalisierung und Indexierung von Websites

Ganz zu schweigen von der Frage der Suchmaschinen, der Lokalisierung und der Indizierung von Websites - bei der Gestaltung einer Website in englischer Sprache kann die Rechtschreibung die Sichtbarkeit der Website in den Suchmaschinen und ihre Wahrnehmung durch die Besucher stark beeinflussen. Wenn sich das Zielpublikum vor allem auf die Vereinigten Staaten oder eher das Vereinigte Königreich beschränkt, muss natürlich das Vokabular der Sprache angewendet werden, die der Mehrheit der Internetnutzer am geläufigsten ist, da sie für die Internet-Suche verwendet wird. Bei Websites, die sich an ein internationales Publikum richten, wird zu etwa zwei Dritteln US-Englisch von Muttersprachlern gesprochen. Amerikanisches Englisch wird in vielen Teilen Asiens ebenfalls häufig unterrichtet. Britisches Englisch wird bevorzugt, wenn sich die Website an Commonwealth- und insbesondere europäische Staaten richtet.

 

Ein weiteres wichtiges Kapitel ist die Lokalisierung von Websites und die Sanktionierung doppelter Inhalte bei Google: eine Lösung, bei der eine .com-Website mit amerikanischem Inhalt und eine .co.uk-Website mit britischem Inhalt in der Tat vernünftig erscheint. Diese Vorgehensweise steht jedoch im Widerspruch zum Algorithmus von Google (im letzten Herbst wurden diesbezüglich wesentliche Änderungen vorgenommen, die als Jagger-Update bezeichnet werden), der redundante Inhalte im Web identifiziert und bestraft.

 

George Bernard Shaw sagte, die Amerikaner und die Briten seien "zwei durch eine gemeinsame Sprache getrennte Nationen", aber stimmt das wirklich?